Spiel des Lebens (2023)

Nach Jean-Paul Sartres "Les jeux sont faits"

Die reiche Eva wird von ihrem Ehemann vergiftet, Revolutionsführerin Paula von einem Maulwurf aus den eigenen Reihen erschossen. Beide sind tot. 

Doch dann stellt sich heraus, dass es zu einem Fehler im System kam. Eva und Paula waren füreinander bestimmt, doch weil sie sich im Leben nie begegnet sind, hatten sie gar nie eine Chance auf ihre Liebe. Darum erhalten sie das Angebot, das Spiel des Lebens noch einmal zu spielen und zwar für 24h ab Zeitpunkt ihres Todes. 

Werden sie ihre Chance nutzen? Ist ihre Liebe stark genug? Was ist wichtig im Leben - unser Glück oder das Glück der unseren? Und würden wir wirklich etwas ändern, wenn wir noch eine Runde weiterspielen würden? 

Der eindringliche und hochaktuelle Stoff nach Sartres Drehbuch/ Film „Spiel des Lebens“ in einer Fassung von Michaela Bauer handelt von den Karten, die uns ausgeteilt werden, den Wetten, die wir setzten, den Bluffs, die wir abziehen, den leeren Händen und vollen Taschen, mit denen wir uns durchs Leben spielen. Ein Stück in dem die Hoffnung auf "mehr" der Unaufhaltsamkeit des Lebens wie ein Kartenhaus dem Wind trotzt... und uns allen mit mehr Fragen als Antworten konfrontiert.

Die Thurgauer Zeitung berichtete über "Spiel des Lebens".

Im neuen Beitrag auf Thurgau Kultur schreibt Judith Schuck eine Vorschau über "Spiel des Lebens"! Lest selbst (Lesedauer 4 min.):

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Der Trailer zu Spiel des Lebens

Die Theagovia blickt auf eine erfolgreiche Produktion 2023 zurück

Wir verabschiedeten uns mit einer sehr berührenden Dernière, die uns einen Rekordapplaus mit Standing-Ovation einbrachte - hier ein Zusammenschnitt davon. Herzliche Gratulation an das wunderbare Ensemble, die fantastische Leitung von Michaela Bauer und ihre gesamte Crew. 

Auf zu neuen Abendteuern!

Es spielen: Jörg Ammann, Anina Bakshi, Nick Ceccon. Bruna Gaelli-Campedel, Walli Graulich, Ruth Hättenschwiler, Corina Keller, Barbara Keller Foletti, Barbara Maier Lopez, Yvonne Müggler-Gruber, Fabian Schärer, Isabel Schenk, Hans Stoller, Patricia Venturini, Susanne Wagner, Désirée Wenger, Rebekka Wolfer

Regie und Bearbeitung: Michaela Bauer

Regieassistenz: Edith Schärer

Produktionsleitung: Ambrosia Weisser
Intimitätskoordination: Ximena Sánchez-Alves

Kostüme: Michaela Bauer mit Unterstützung von Cosima Scheurer
Bühne: 
Jürg Kessler 
Musik: Markus Bauer
Technik: Pit Scheuer
Grafik:  Andi Metzger 

wir danken für die Unterstützung:

Stadt Weinfelden

Kulturpool Mittelthurgau

Kulturstiftung Ottoberg

Migros Ostschweiz

TKB Jubiläumsstiftung

Dr. Heinrich Mezger-Stiftung

Bürgergemeinde Weinfelden

 

Produktion theagovia theater